Case Studies

12.06.2023 | Sesotec

Produktsicherheit hat in der Milchindustrie höchsten Stellenwert

Die Anfänge der Milchwerke Schwaben reichen weit zurück. Bereits 1922 beschlossen Ulmer Milchbauern, sich zu einer Genossenschaft zusammenzuschließen, um ihre Milchprodukte noch effizienter zu produzieren. Aus diesem Zusammenschluss entstand ein Unternehmen, dessen Produkte nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit den Geschmack der Konsumenten treffen.


Für die Milchwerke Schwaben sind die Bauern nicht nur Lieferanten des wertvollen Rohstoffs Milch, sondern sogar Miteigentümer der gesamten Molkerei. Über 800 Milchlieferanten liefern täglich ihre frische Milch an die Genossenschaft. Sie alle haben eines gemeinsam: Die Leidenschaft für erstklassige Milchprodukte!

Die Milchwerke Schwaben verarbeiten jährlich 410 Mio. kg Milch und Molke. Im Durchschnitt produzieren die knapp 200 Mitarbeiter 65.000 t Joghurt- und Dessertspezialitäten, 5.000 t Butter, 33.000 t Käse und 23.000 t Milch- und Molkepulver pro Jahr.

Das Problem: Ohne Metalldetektion keine Produktsicherheit

Die Herstellung von Molkereiprodukten stellt höchste Anforderungen an die Qualität und Sicherheit von Anlagen und Prozessen. Gerade bei einer Vielzahl von Zulieferern sind regelmäßige Kontrollen das A und O eines sicheren Produktionsprozesses. Die Milchwirtschaft ist seit Jahren führend im Bereich Qualität und Hygiene und nimmt ihre Verantwortung für sichere und hochwertige Produkte umfassend wahr. Und genau nach diesem Grundsatz arbeiten auch die Milchwerke Schwaben.




Die Metalldetektion an verschiedenen Kontrollpunkten ist notwendig, um die Qualität von Molkereiprodukten zu gewährleisten. Butter und Milchreis werden z.B. vor der Abfüllung durch Rohleitungen transportiert. Um sicherzustellen, dass die Produkte in den Verpackungen metallfrei sind, kommen Metalldetektoren zum Einsatz.

Die Lösung:  Metalldetektoren eingebaut in Rohrleitungen für sichere Endprodukte

An verschiedenen Stellen und in verschieden Einbausituationen (horizontal oder vertikal) in der Produktion sind für den Transport von Butter und Milchreis in die Rohrleitungen P-SCAN RG Metalldetektoren von Sesotec eingebaut.




P-SCAN RG detektiert magnetische und nichtmagnetische Metallverunreinigungen auf höchstem Niveau, sichert damit die Produktqualität und schützt vor Reklamationen. Die Ausführung in glasgeperltem Edelstahl mit Schutzart IP 65 erfüllt die Standards der Lebensmittelindustrie und kann problemlos jeder Rohrleitung angepasst werden. Die 34 verschiedenen Spulengrößen für alle gängigen Rohrleitungsnennweiten ermöglichen eine perfekte Integration in vorhandene Produktionslinien. Die Hightech-Elektronik GENIUS+ ist in der Kombination mit einem Metalldetektor ein hochpräziser, robuster Metallsensor. Die automatische Auswahl aus zwei oder drei Suchfrequenzen bietet die höchste Empfindlichkeit für alle Arten von Metall, selbst bei der Untersuchung von Butter und Milchreis, wo aufgrund der Temperatur ein hoher Produkteffekt vorhanden ist.

Das hygienische Design der P-SCAN RG Metalldetektoren durch geschlossene Gehäuse, ohne Schmutzecken oder Kanten, erfüllt die Kundenanforderung an CIP (Cleaning in place).




Flexibilität bei der Installation, Detektionsleistung und Hygiene machten das Angebot von Sesotec zur besten Wahl.  

Der Kundennutzen:  Metalldetektion macht Produkte und Prozesse sicherer

Die Anforderungen an die Produktsicherheit seitens der Einzelhändler und Endkunden werden immer strenger. "Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir die höchsten Qualitätsstandards erfüllen, und ohne Produktsicherheit gibt es keine Zertifizierung", so Jürgen Knupfer, Leiter der Abteilung Frischeprodukte, und Meinrad Schuler, Leiter der Abteilung Butterproduktion, fügt hinzu: "Mit intelligenten Metalldetektionstechnologien hilft uns Sesotec, unsere Produktionsprozesse sicher, effizient und richtlinienkonform zu gestalten.“

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