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Die Besucher des Sesotec Messestandes können beim Mitaussteller KRS Recycling Systems das neue Glassortiersystem SPEKTRUM+ entdecken, das mit einer neuen C-C-Sensorik ausgestattet ist, die unter anderem Schwarzglas bzw. dunkles Glas noch besser von KSP (Keramik/Steine/Porzellan) unterscheiden kann. Die traditionelle Betrachtung der Scherben mittels normaler Durchlicht-Beleuchtung wurde um eine von Grund auf neu entwickelte Spezialbeleuchtung plus Sensorik (neuer C-C Sensor) erweitert. Dadurch wird speziell für normales Licht undurchlässiges (bzw. extrem dunkles) Glas nicht mehr ungewollt mit Störstoffen wie Keramik, Steinen oder Porzellan aussortiert. Dies stellt einen enormen Vorteil in der Glasrückgewinnung dar, da die dunklen Scherben, die aufgrund ihrer Materialdicke besonders wertvoll sind, zuverlässig im Materialkreislauf verbleiben und für die Produktion von Neuware eingesetzt werden können.
Die Sesotec Ingenieure haben für die Sortiersysteme innovative Auswertemethoden entwickelt, die auf Künstlicher Intelligenz basieren. Durch die Anwendung von "OBJECT-AI" können bisher schwer identifizierbare Störstoffe sicher im Materialstrom erkannt und effizient von den Blasdüsen aussortiert werden. Mit Hilfe von "NIR-AI" ist es möglich, unterschiedliche Polymere präzise zu unterscheiden. Dies führt zu einer erhöhten Genauigkeit und Anpassungsfähigkeit der Sortierprozesse, insbesondere bei Mischkunststoffen und Kunststoffen mit Additiven. Auch bei anderen Sortieraufgaben, wie z.B. im Bereich von Elektro- und Elektronikschrott, werden die neuen KI-Ansätze zukünftig zur Anwendung kommen.
Im Servicebereich bieten wir eine Reihe von Leistungen, die Kunden dabei helfen, die Effizienz, Produktivität und Konnektivität von Recyclinglinien auf ein neues Level zu bringen.
Ein Beispiel hierfür ist „Predictive Maintenance“. Die Wartungslösung analysiert Echtzeitdaten von vernetzten Maschinen und Anlagen und verarbeitet die Informationen. Rechtzeitiges Eingreifen, bevor es zum „Stillstand“ kommt, wird möglich. Das trägt dazu bei, die Gesamtanlageneffektivität zu verbessern, die Produktion zu steigern und die Kosten zu senken.
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